Natasha Denona- wie denke ich über die Produkte

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Wer mich oder mein Instagram- Profil kennt, weiß dass ich ein riesiger Fan von Natasha Denona bin.

Vorab zur Person selber:

Natasha Denona ist in Kroatien geboren und in Deutschland aufgewachsen. Mit 18 Jahren ist die studierte Tänzerin (moderner Tanz und klassisches Ballett) nach Israel gezogen um dort ihre Tanz-Karriere zu starten und als Fashion Model zu jobben.

In Israel lernte Natasha bei den Shootings den Umgang mit Make up, und Ästhetik allgemein kennen.

Sie schlüpfte in die Hauptrollen der Aufführungen und kümmerte sich hinter der Bühne um ihr eigenes Make up und das der Anderen. Somit begann ihre Make up Artist Karriere.

Das Wissen über Formulierungen, Texturen,… hat sie von ihrer Mutter, die als Chemikerin und technische Zeichnerin arbeitete. Dieses Wissen nutzte sie und begann nachdem sie Mutter geworden ist, ihre eigene Make up Linie zu erschaffen.

So viel zum Intro und nun zu meinen Erfahrungen zu ihren Produkten.

Ich fange zunächst bei den Lidschatten an, denn das ist ja mitunter das Wichtigste für einen Beauty- Junkie so wie ich es bin .

Ich kann meine Erfahrungen natürlich nur von den Produkten einbringen, die ich auch tatsächlich besitze oder besessen habe.

Als kleiner Spoiler: Ich bin wirklich riesiger Fan, aber nicht alle Produkte haben mich überzeugt.

Nun, auf meinem Auge sind folgende Lidschattenpaletten von Natasha Denona gelandet:

  • Purple – blue ($239)
  •  Green – brown ($239)
  • Star ($169)
  • Camel ($48)
  • Tropic ($129)
  • Safari ($129)
  • Lila ($129)
  • Gold ($129)
  • Cranberry ($48)
  • Joya ($48)
  • Aeris ($48)
  • #12 ($48)
  • Sunrise ($69)

Erstmal uff, ich bin mir nicht sicher ob ich eine vergessen habe, aber eigentlich ist das Geschriebene schon viel zu viel, weil die wirklich schweineteuer sind. Worth the price?!

Ich glaube meine erste Denona Palette war die Nummer 12. Ich wollte wissen warum sich diese Dinger mit SO einem Hype umhüllen.

Bei der Anzahl meiner Denona Paletten erwartet man jetzt ein „ich war begeistert“…

Leider muss ich Euch enttäuschen, denn ich war ganz und gar nicht begeistert. Ich empfand sie als kreidig und kratzig. Und dann dachte ich, ich bin von diesem Mysterium erlöst und kann mich auf andere Marken fokussieren…

Falsch, ich wäre nicht ich wenn es keine naive (oder eben auch dumme) Neugier geben würde.

Ich habe mir die Star Palette gekauft und dachte das MUSS es jetzt aber doch sein, zumal diese Palette konstant ausverkauft war.

Und auch hier wurde ich enttäuscht. Ein normaler Mensch wäre nun aber wirklich geheilt, aber nein- ich habe mir dann direkt eine große Palette von Denona kaufen müssen, nämlich die Green – brown. Auch sie fand ich eher so mäh bis ich es dann vorerst wirklich aufgegeben habe.

Ein paar Wochen später habe ich mir dann doch noch weitere Paletten gekauft, weil es eine Palette gab, die mich optisch voll und ganz in ihren Bann gezogen hat.

Und zwar die Joya. Ich finde sie so wunderschön und einfach nur toll. Danach folgten dann die anderen, wobei ich gestehen muss dass ich die Cranberry nur ausgeliehen hatte und die Purple – blue  verkauft habe. Nicht wegen der Palette an sich, sondern einfach diese Vernunft wenn man noch 234567 andere Paletten hat.

Diese Zahl entspricht selbstverständlich nicht der Wahrheit.

Ich muss sagen, dass ich nicht alle Lidschatten von Natasha Denona toll finde, teilweise sind sie kratzig, fleckig, lassen sich nicht aufbauen und so weiter und sofort. Jedoch finde ich, habe ich noch keine Palette benutzt, in der es nicht so war.

Also auch von anderen Brands.

Es hat immer mindestens eine Farbe gesponnen und das liegt nicht an meinem mangelnden Talent, sondern an dem Produkt selber und/oder an meinen persönlichen Ansprüchen.

Gerade Lila – und dunkle Blautöne bzw. Teal Farben finde ich nicht so toll , was aber an der Herstellung bei diesen Farben liegt. Das ist bei 95% der Lidschatten so und hat nichts mit der Marke an sich zu tun.

Nichtsdestotrotz finde ich 90 Prozent der Farben in den Denona Paletten qualitativ sehr sehr gut und wunderschön. Ich mag ihre Colourstories in den Paletten und ich liebe die Gedanken über die Farben,die man sich als Hersteller macht.

Die Cranberry Palette steht nachdem ich sie mir von einer Freundin ausgeliehen habe, mit auf meiner „To- buy“ Liste.

Bei der Biba Palette passe ich vorerst, da ich unendlich viele neutrale Lidschatten besitze.

Vorerst.

Ihr könnt ja mal gerne in die Kommentare schreiben was ihr zu den Lidschattenpaletten sagt, wenn ihr eine oder mehrere besitzt oder ob ihr Euch eine kaufen würdet.

Dann glänzt Denona ja nicht nur mit Lidschatten sondern auch Face- Produkten wie zum Beispiel Foundation, Primer, Blush,…

Ich besitze nicht alles davon, sondern nur Foundation, Blush und Blushpaletten und Highlighter.

Wo wir jetzt schon bei dem Thema Paletten sind, sage ich wie es ist- ich habe lediglich 2 Blushpaletten von ihr. Nämlich die

  • Bloom ($55)
  • Darya ($89)

Beide Paletten will ich nie wieder missen, weil sie perfekt für mich sind.

Die Bloom Palette kommt mit insgesamt 4 Pans. Einmal Cream Glow und einmal Cream Blush in der oberen Reihe und untendrunter ist einer ihrer Highlighter in Puderform und nochmal ein Blush mit glowy Finish in Puderform.

Alle Töne benutze ich und somit war das eine der besten Investitionen für mich.

Die Darya Palette kommt mit sechs Pans. Die obere Reihe besteht wie auch in der Bloom Palette, aus Cream Produkten. Einmal eine Highlighterbase, und zwei Cream Blushern. Wobei einer davon eher ein Blushtopper ist, weil er einen wunderschönen Glow hat. Aber auch als Blush ohne einen Anderen darunter, kann man ihn wunderbar tragen.

In der unteren Reihe der Darya Palette finden sich drei Puder Produkte. Eines davon kapiere ich nicht. Es ist ein sehr grober Highlighter, für meinen Geschmack viel zu grob als Highlighter, aber es gibt ja auch Personen die das bevorzugen und gerne mögen.

Und die anderen beiden Pfännchen sind einmal Blush und einmal ein Highlighter.

Die Bloom finde ich ziemlich rot- orangestichig von den Farben und Finishs her. Das stört mich aber in keinem Fall.

Die Darya ist perfekt für alle Mehlsäcke, so wie ich es bin.

Als einzelne Blusher habe ich die Farben Alba und Rayo. Beide sind Schimmer Blusher und beide liebe ich sehr.

 Den Super Glow Highlighter besitze ich ebenfalls, in der hellsten Farbe, jedoch greife ich nicht allzu oft zu dem, weil er mir für meine Looks zu dezent ist. Obwohl er das eigentlich nicht ist, aber ich finde der Highlighter hat eine ganz eigene „Leuchtkraft“.

In die Tan Palette und den Sculpting Puder werde ich wohl auch noch investieren, weil mich beides aktuell sehr anspricht.

Als Letztes schreibe ich noch etwas zur Foundation X Plus ($45).

Ich hatte vor einigen Wochen, wenn nicht gar schon Monaten einen Insta Story Haul gemacht (auf unserem GlowyGirls IG) und habe da in die Menge gefragt, ob ihr an einer Review zu der Foundation interessiert seid. Die Mehrheit hat sich für ein „ja“ ausgesprochen und somit habe ich mich an die Arbeit gemacht.

Ich finde man kann nach einigen Malen Benutzung nicht so wirklich aussagekräftig über ein Produkt berichten, sei es Lidschatten, Primer oder eben Foundation.

Deswegen habe ich die Foundation jetzt fast täglich getragen und kann meiner Meinung nach ehrlich davon berichten.

Aaaalso, das sind so die prägnantesten Merkmale die bei der Foundation versprochen werden

  • Full Coverage
  • Anti Aging
  • nicht cakey
  • strahlend
  • langanhaltend
  • Wasser – und schweißresistent
  • verstopft nicht die Poren und lässt die Haut atmen
  • schützt vor Pigmentflecken (Altersflecken)

Da ich eine Mischhaut habe, die aktuell eher trocken ist, verwende ich immer einen hydratisierenden und glowy Primer darunter. In dem Falle war es stets der lilane von Becca oder der von YSL (den hatte ich in der Review zur Dior Foundation schon vorgestellt).

Die Foundation an sich ist geruchsneutral und recht flüssig. Bei den ersten Malen auftragen dachte ich mir „nee nee, das war ein Fehlkauf.“, weil sie schon arg cakey auf meiner Haut wirkte aber nachdem die Foundation gut eingeblendet ist und einige Minuten auf der Haut sitzt, ohne dass sie abgepudert wird, sah es schon ganz anders aus.

Ein tolles, natürliches Finish. Soft matt (obwohl das auch an dem Primer liegen kann) und absolut nicht maskenhaft. Perfekt dafür, dass sie eine Full Coverage Foundation sein soll.

In meinem Fall ist sie das. Das kommt aber darauf an, welche Ansprüche man hat und/oder wie die eigene Haut aussieht.

Ich denke Leutchen mit Hautunreinheiten/starken Rötungen etc, sollten die Foundation leicht aufbauen. Ich schreibe bewusst „leicht“ aufbauen, weil die Foundation sehr ergiebig ist und der Erfahrung gemäß sieht viel Produkt fast immer cakey aus. Entweder aufbauen oder colour correcting in Anspruch nehmen.

So im Allgemeinen finde ich die Foundation echt nicht schlecht. Selbst nach 11 Stunden im Dienst bei 30 Grad sieht sie noch gut aus. Wobei ich das „Schweißresistent“ bemängeln muss, weil ich finde dass sie da wie jede andere Foundation abschneidet: Viel Schweiß—> trägt Foundation ab.

Im Großen und Ganzen liebe ich die Marke Natasha Denona sehr und gehe so weit und behaupte dass sie mit unter meinen Top 3 Lieblingsmarken ist.

Einige Produkte waren ein Fehlkauf für mich und wieder andere Sachen haben sich für mich unglaublich gelohnt.

Geschminkt mit der Sunrise Palette, der Bloom Palette und der Foundation x+

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